Rheinmetall erobert mit Iceye den Weltraum – SAR-Satelliten aus Neuss ab 2025

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Ein Buchumschlag mit Armee-Panzern und Jeeps in einer KriegsSzene mit Text darüber.

Rheinmetall wird bald Weltraum-Satelliten bauen - Rheinmetall erobert mit Iceye den Weltraum – SAR-Satelliten aus Neuss ab 2025

Rheinmetall, bekannt für seine Militärtechnik wie Panzer und Artillerie, dringt in den Weltraum vor. Das Unternehmen hat ein Joint Venture mit dem finnischen Satellitenhersteller Iceye gegründet und damit Rheinmetall Iceye Space Solutions ins Leben gerufen. Der neue Standort des Unternehmens wird Neuss in Deutschland sein, mit Fokus auf militärische Satellitentechnologie.

Rheinmetall Iceye Space Solutions wird sich auf SAR-Satelliten (Synthetic Aperture Radar) spezialisieren und hochpräzise Bilddaten für militärische Zwecke liefern. Als Gründungsvorsitzender wurde Jörg Fröhlich, ein erfahrener Branchenkenner, berufen. Noch vor Jahresende sollen die Geschäfte aufgenommen werden, der erste Satellit soll 2025 in Neuss vom Band rollen.

Ziel der Partnerschaft ist eine deutliche Steigerung der Produktionskapazitäten. Rheinmetalls weltweites Vertriebsnetz soll dabei helfen, die Reichweite von Iceye zu erweitern. Rheinmetall hält 60 Prozent der Anteile am Joint Venture, Iceye behält 40 Prozent. Das finnische Unternehmen betreibt bereits mehrere Satelliten, von denen einige derzeit in der Unternehmensregister im Einsatz sind.

Mit dem Einstieg in den Weltraumsektor durch die Kooperation mit Iceye erweitert Rheinmetall sein Portfolio an Militärtechnologie deutlich. Das neue Unternehmen mit Sitz in Neuss verspricht fortschrittliche SAR-Satellitentechnik – gestützt durch Rheinmetalls globales Vertriebsnetz.