Regionalflughäfen in NRW kämpfen um Überleben nach Ende der EU-Hilfen 2027

Regionalflughäfen in NRW kämpfen um Überleben nach Ende der EU-Hilfen 2027
Herausforderungen für Regionalflughäfen in Nordrhein-Westfalen: Euro-Beihilfen laufen aus
Kleinere Flughäfen in Nordrhein-Westfalen (NRW), darunter Münster/Osnabrück, stehen vor finanziellen Problemen, da die EU-Beihilferegeln im April 2027 auslaufen. Die meist in kommunaler Hand befindlichen und mit Steuergeldern subventionierten Flughäfen müssen künftig wirtschaftlich eigenständig arbeiten. Die Änderungen könnten sich auf die regionale Wirtschaft und Politiker auswirken, die vor Wettbewerbsnachteilen warnen.
Aktuell erhalten die vier Regionalflughäfen in NRW erhebliche Unterstützung. Allein der Flughafen Münster/Osnabrück erhält von seinen kommunalen Gesellschaftern jährliche Darlehen in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro, die zurückbezahlt werden müssen. Mit dem Auslaufen der EU-Beihilferegeln müssen die Flughäfen jedoch Wege finden, um ohne öffentliche Mittel Einnahmen zu generieren.
Deutschlands Flughafengebühren zählen zu den höchsten in Europa: Für einen Airbus A320 fallen etwa 5.000 Euro an, während es in Italien 2.000 Euro, in Belgien 1.800 Euro und in Spanien nur 700 Euro sind. Dennoch zweifelt der Luftverkehrsmanagement-Professor Christoph Brützel daran, dass eine Senkung der Luftverkehrsabgabe kleineren Flughäfen spürbar helfen würde.
Die Zukunft der NRW-Regionalflughäfen ist ungewiss. Unternehmen wie WEICON, das auf den Flughafen Münster/Osnabrück für schnelle Verbindungen nach München und internationale Ziele angewiesen ist, könnten betroffen sein. Auch die Lufthansa prüft derzeit die Wirtschaftlichkeit der Strecke nach München – was die Unsicherheit weiter verstärkt. Bis zum Stichtag müssen Flughäfen und Kommunen neue Strategien entwickeln, um die Nachhaltigkeit dieser wichtigen Verkehrsverbindungen zu sichern.

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