Pfadfinder bringen das Friedenslicht nach Marl

Pfadfinder bringen das Friedenslicht nach Marl

Pfadfinder bringen Friedenslicht nach Marl

Teaser: Das Friedenslicht aus Bethlehem leuchtet wieder im Rathaus 1. Marler Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben das Licht aus Münster mitgebracht. Bastian Schnieder und Markus Bresser übergaben gemeinsam mit ihrer Gruppe vom Stamm Christ-König Marl-Sickingmühle die Flamme an Bürgermeister Thomas Terhorst – stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt.

19. Dezember 2025

Das Bethlehemer Friedenslicht ist in Marl angekommen und bringt eine Botschaft der Hoffnung in die Weihnachtszeit. Die Tradition begann 1987, als der damalige Linzer Bürgermeister Franz Dobusch die Flamme erstmals in Österreich entzündete. In diesem Jahr holten ortsansässige Pfadfinder das Licht aus Münster, um es mit der Gemeinschaft zu teilen.

Die Reise des Friedenslichts startete in Bethlehem, bevor es in den Linzer Mariendom gebracht wurde. Von dort gelangte es nach Münster, wo in einer feierlichen Zeremonie im Dom die offizielle Übergabe stattfand. Über 2.200 Menschen nahmen an dem Ereignis teil.

Pfadfinder des Stammes Christ-König Marl-Sickingmühle transportierten die Flamme unter dem Motto „Ein Funke Mut“ mit dem Zug nach Marl. Nach ihrer Rückkehr überreichten Bastian Schnieder und Markus Bresser das Licht im Namen aller Marler Bürger an Bürgermeister Thomas Terhorst. Dieser versprach, die Tradition lebendig zu halten, indem die Flamme im Rathaus Stadthaus 1 ausgestellt wird. Das Friedenslicht brennt nun auch in der Christ-König-Kirche an der Hammer Straße. Rund 15.000 Pfadfinder in ganz Nordrhein-Westfalen werden bis Heiligabend ähnliche Lichter in ihren Gemeinden verteilen. Die Marler Bürger sind eingeladen, ihre Kerzen an der Flamme zu entzünden und so die Botschaft der Hoffnung in ihre Häuser zu tragen.

Das Bethlehemer Friedenslicht bleibt während der gesamten Weihnachtszeit im Marler Rathaus Stadthaus 1 und in der Christ-König-Kirche zugänglich. Die Pfadfinder werden die Flamme weiterhin in der Region verbreiten, sodass die Tradition Tausende Haushalte erreicht. Die Initiative lädt die Gemeinschaft dazu ein, in der Festtagszeit über Frieden und Zusammenhalt nachzudenken.