Proteste bei Thyssenkrupp: Bis zu 1.500 Jobs in Servicebereichen bedroht

Proteste bei Thyssenkrupp: Bis zu 1.500 Jobs in Servicebereichen bedroht
Thyssenkrupp-Umbau hinterlässt Spuren – Proteste bei Thyssenkrupp
Thyssenkrupp plant den Abbau von Servicebereichen. Die Umstrukturierung des Konzerns stößt bei den Beschäftigten auf Widerstand.
- Dezember 2025, 10:16 Uhr
Thyssenkrupp treibt einen umfassenden Umstrukturierungsplan voran, der bis zu 1.500 Arbeitsplätze in den Serviceabteilungen kosten könnte. Am Montag versammelten sich Mitarbeiter vor dem Essener Konzernsitz, um gegen die geplanten Entlassungen zu protestieren – wenn auch nur wenige Dutzend nahmen an der Kundgebung teil.
Der Industriekonzern strebt an, bis 2030 zu einer reinen Holdinggesellschaft umgewandelt zu werden, in der die einzelnen Sparten eigenständig agieren. Im Rahmen dieser Neuausrichtung stehen mehrere Serviceeinheiten vor tiefgreifenden Veränderungen. Bereits jetzt wurde die IT-Abteilung tk Information Management aufgelöst, und Kantinenmitarbeitern wurden Kündigungen ausgehändigt. Langjährige Beschäftigte in diesen Bereichen könnten durch jüngere Absolventen ersetzt werden.
Die Umstrukturierung könnte die Belegschaft von Thyssenkrupp bis 2030 grundlegend verändern: Die Servicebereiche werden schrumpfen, bis zu 1.500 Stellen könnten wegfallen, während das Unternehmen zu einem schlankeren, holdingbasierten Modell übergeht. Das genaue Ausmaß hängt von weiteren Entscheidungen über Verkäufe von Geschäftseinheiten und operative Anpassungen ab.

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