Luftfahrtbranche fordert von Regierung und EU mehr Tempo für Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit

Luftfahrtbranche fordert von Regierung und EU mehr Tempo für Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit
Deutschlands Luftfahrtbranche fordert dringendes Handeln, um wettbewerbsfähig und nachhaltig zu bleiben Führende Vertreter der Branche, darunter ADV-Vizepräsident Lars Redeligx und Präsidentin Aletta von Massenbach, haben der Bundesregierung und den EU-Institutionen zentrale Forderungen vorgelegt. Damit sollen Herausforderungen wie Drohnen-Störungen, stagnierende Passagierzahlen und steigende Energiekosten bewältigt werden. Redeligx mahnt entschlossenes politisches Handeln an und betont die Notwendigkeit eines "Fitness-Checks" der bestehenden Vorschriften. Sein Ziel: Bürokratie abbauen und Flexibilität erhöhen, um die globale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Luftfahrtsektors zu sichern. Die Branche drängt auf Maßnahmen wie stärkere Förderung nachhaltiger Kraftstoffe, Investitionen in moderne Infrastruktur, vereinfachte Genehmigungsverfahren sowie die Entwicklung einheitlicher Sicherheits- und Umweltstandards. Deutschlands Flughäfen kämpfen mit vielfältigen Problemen. Stagnierende Passagierzahlen und explodierende Energiekosten setzen sie unter Druck, während gleichzeitig hohe Investitionsanforderungen für Nachhaltigkeitsprojekte die Lage verschärfen. Von Massenbach unterstreicht die zentrale Rolle der Flughäfen als Lebensadern für Regionen, Unternehmen und Menschen – und fordert daher gezielte Unterstützung. Die deutsche Luftfahrt steht vor entscheidenden Herausforderungen. Die Branchenvertreter haben klare Erwartungen an die Bundesregierung und die EU formuliert: wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen, weniger Bürokratie und mehr Förderung für Nachhaltigkeitsinitiativen. Die Bewältigung dieser Aufgaben ist nicht nur für die Zukunft des Sektors, sondern auch für die von ihm getragene Gesamtwirtschaft von entscheidender Bedeutung.

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