„Maxton Hall“ Staffelfinale: Warum die Serie trotz Kritik begeistert

„Maxton Hall“ Staffelfinale: Warum die Serie trotz Kritik begeistert
"Maxton Hall" kehrt bei Prime Video mit zweiter Staffel zurück – eine Mischung aus Klassengegensätzen und romantischer Spannung
Die Serie "Maxton Hall" geht in die zweite Runde und führt ihre Geschichte über soziale Ungleichheit und schicksalhafte Liebe fort. Basierend auf Mona Kastens "Save Me"-Romanreihe will die Produktion große Gefühle wecken, steht aber in der Kritik, weil sie eine vereinfachte Handlung und ein konservatives Weltbild vermittelt.
Die neue Staffel knüpft direkt an die erste an und begleitet Ruby Bell und James Beaufort, die sich mit ihren wachsenden Gefühlen auseinandersetzen müssen. Anfangs als Gegenspieler, entdecken die beiden eine unwiderstehliche Anziehung – ein klassisches "Feinde-zu-Liebhabern"-Motiv, das für dramatische Spannung und ein versöhnliches Ende sorgt.
Trotz des Anspruchs, modern zu wirken, wird "Maxton Hall" vorgeworfen, ein konservatives Gesellschaftsbild in ein zeitgenössisches Märchen zu verpacken. Produzent Markus Brunnemann wehrt sich gegen die Debatte um "Anspruch vs. Unterhaltung" und verteidigt die Serie. Kritiker hingegen hinterfragen die Darstellung sozialer Ungleichheit und den Erfolg des Formats als seichte Unterhaltung.
Mit der nun verfügbaren zweiten Staffel bleibt "Maxton Hall" ein Publikumsmagnet – dank romantischer Verwicklungen und des Themas Klassenkampf. Trotz Vorwürfe wegen seiner simplen Erzählweise und konservativen Untertöne begeistert die Serie weiterhin junge Leser:innen und Zuschauer:innen.

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