Dortmunds ehemaliger Bürgermeister könnte als Aufsichtsrat von RWE über 200.000 Euro erhalten

Dortmunds ehemaliger Bürgermeister könnte als Aufsichtsrat von RWE über 200.000 Euro erhalten
Dortmunds Ex-Oberbürgermeister erhält voraussichtlich über 200.000 Euro als RWE-Aufsichtsrat
Nach seiner Wahlniederlage landet Dortmunds früherer Oberbürgermeister Thomas Westphal (SPD) weich: als Aufsichtsratsmitglied von RWE.
- Dezember 2025, 14:21 Uhr
Der ehemalige Dortmunder Oberbürgermeister Thomas Westphal wird voraussichtlich mehr als 200.000 Euro jährlich als Mitglied des RWE-Aufsichtsrats verdienen. Der SPD-Politiker, der nach seiner Wahlniederlage aus dem Amt schied, behält seine vollständige Vergütung nun selbst – statt sie wie bisher an die Stadt abzuführen. Seine Einkünfte setzen sich aus der Aufsichtsratstätigkeit und zusätzlichen Ausschussmandaten zusammen.
Westphal war dem RWE-Aufsichtsrat bereits während seiner Amtszeit als Oberbürgermeister beigetreten, um die Interessen Dortmunds zu vertreten. Die Stadt hält 25 Millionen Aktien des Energiekonzerns und ist damit größter öffentlicher Anteilseigner. Damals musste er seine Bezüge an die Stadt abtreten.
Da Westphal sein Bürgermeisteramt verloren hat, übt er kein offizielles Stadtdienstamt mehr aus. Dennoch bleibt er im RWE-Aufsichtsrat und soll dort mindestens bis April 2027 tätig sein. Sein aktuelles Jahreseinkommen umfasst 120.000 Euro für die Aufsichtsratstätigkeit, 75.000 Euro für seine Position im Prüfungsausschuss sowie 1.000 Euro pro Sitzungstag. Vor seiner RWE-Bestellung saß Westphal im Aufsichtsrat des Dortmunder Versorgungsunternehmens DSW21, das er um Dezember 2025 verließ. Sein Nachfolger dort wurde Alexander Kalouti. Seit dem 3. Mai 2024 sind keine weiteren Aufsichtsratsmandate Westphals bekannt geworden.
Anders als während seiner Amtszeit als Oberbürgermeister stehen ihm die RWE-Einnahmen nun in voller Höhe zu. Seine kombinierten Bezüge aus Aufsichtsrat und Ausschüssen übersteigen jährlich 200.000 Euro. Die fortgesetzte Tätigkeit des Ex-Oberbürgermeisters unterstreicht seine anhaltende Verbindung zur Energiewirtschaft – trotz des Rückzugs aus der Kommunalpolitik.

Dortmunds ehemaliger Bürgermeister könnte als Aufsichtsrat von RWE über 200.000 Euro erhalten
Nach seiner Wahlschlappe landet Dortmunds ehemaliger Bürgermeister Thomas Westphal (SPD) weich: als Aufsichtsrat von RWE.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heute langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Grundsteinlegung diese Woche für das neue L'Osteria Ein Schub für den Gastronomiestandort
Bürgermeister Christian Pakusch bei der 'Gabel'-Schneidzeremonie für das neue 'L'Osteria' im Münchner Moosacher Industriepark V.










