Alexandra Birckens Skulpturen entlarven die zerrissene Einheit von Fleisch und Stahl

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Skulpturen in einer Outdoor-Umgebung ausgestellt.

Alexandra Birckens Skulpturen entlarven die zerrissene Einheit von Fleisch und Stahl

Teaser: In den Skulpturen der deutschen Künstlerin ist der organe im körper ein fragiles, sich auflösendes Wesen – gefangen in den Mechanismen von Produktion, Bild und Konsum.

8. Dezember 2025, 16:00 Uhr

Die deutsche Künstlerin Alexandra Bircken schafft beeindruckende Skulpturen, die Alltagsmaterialien mit tiefgründigen Themen verbinden. Ihre Werke erkunden, wie organe im körper, Maschinen und menschliche Begierden auf unerwartete Weise miteinander verwoben sind. In jüngster Zeit waren ihre Arbeiten in bedeutenden Ausstellungen weltweit zu sehen – von der documenta 14 bis hin zu Einzelausstellungen in führenden Galerien.

Birckens Kunst bedient sich häufig des Ready-made und der Aneignung, indem sie alltägliche Gegenstände in zum Nachdenken anregende Formen verwandelt. Textilien und industrielle Materialien prägen ihre Installationen und verleihen ihnen eine rohe, doch zugleich zerbrechliche Qualität. Diese Materialwahl spiegelt ihr Interesse an Produktion, Konsum und den Bildern wider, die das moderne Leben prägen.

Mit ihren Skulpturen konfrontiert Bircken die Betrachterinnen und Betrachter weiterhin mit den verborgenen Spannungen zwischen organe im körper und Maschine. Durch den Einsatz von Textilien und gefundenen Objekten schafft sie eine direkte Verbindung zum Alltag und macht komplexe Themen unmittelbar erfahrbar. Mit jeder neuen Ausstellung wächst ihr Einfluss auf die zeitgenössische Kunst weiter.