Wuppertals Rathaus-Sanierung startet trotz Finanzierungsrisiko im Frühjahr

Wuppertals Rathaus-Sanierung startet trotz Finanzierungsrisiko im Frühjahr
Grünes Licht aus Berlin: Sanierung des Wuppertaler Rathauses kann beginnen
Die Sanierung des historischen Wuppertaler Rathauses kann nun starten – die Bundesregierung hat die notwendigen Mittel zugesagt.
Wuppertal – Das denkmalgeschützte Rathaus der Stadt wird in Kürze die längst überfälligen Sanierungsarbeiten erhalten, nachdem die Bundesbehörden ihre Zustimmung erteilt haben. Die bröckelnde Fassade des Gebäudes hatte bereits zu Sicherheitsbedenken geführt, was die Dringlichkeit der Maßnahmen unterstreicht. Trotz Verzögerungen bei der Finanzierung plant die Stadt, die Bauarbeiten im Frühjahr aufzunehmen.
Die erste Phase der Sanierung wird voraussichtlich 13,5 Millionen Euro kosten. Davon übernimmt der Bund 2,6 Millionen Euro, allerdings fließt der volle Betrag erst 2026. Bis dahin muss Wuppertal die Kosten vorstrecken und trägt damit das finanzielle Risiko selbst.
Die Arbeiten beginnen, während das Rathaus weiterhin für den Publikumsverkehr geöffnet bleibt. Allerdings könnten einige Veranstaltungen aufgrund der Baustellenaktivitäten ausfallen. Noch unklar ist, wer genau die Mittel für das Projekt eingeworben hat – die Herkunft der restlichen Finanzierung bleibt vorerst offen.
Ziel der Sanierung ist es, den zunehmend maroden Zustand des Rathauses zu beheben, beginnend mit der beschädigten Außenfassade. Trotz der verzögerten Bundesgelder soll der Baubeginn in den kommenden Monaten erfolgen. Die Stadtverwaltung bestätigte, dass das Gebäude während der gesamten Bauzeit teilweise nutzbar bleibt.

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