Wie Apotheken mit WKZ-Zuschüssen ihre Produktpräsenz gezielt steigern

Admin User
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Eine Apotheke mit einem vor ihr geparkten Fahrzeug und einem Gebäude, das links sichtbar ist.

Wie Apotheken mit WKZ-Zuschüssen ihre Produktpräsenz gezielt steigern

WKZ in der Sichtwahl: "Kein Platz verschenken"

Teaser: Werbekostenzuschüsse (WKZ) sind eine kostengünstige Möglichkeit für Apotheken-Teams, gezielt Werbemaßnahmen zu steuern und in der freien Sichtwahl Akzente zu setzen. Auch Hersteller profitieren, indem sie ihre Markenpräsenz erhöhen. Besonders im OTC- und Kosmetikbereich gibt es zahlreiche Angebote – auch zum Jahreswechsel.

Veröffentlichungsdatum: 17. Dezember 2025, 08:47 Uhr MEZ

Schlagwörter: Finanzen, Einzelhandel, Wirtschaft

Artikel: Werbekostenzuschüsse, kurz WKZ, spielen in deutschen Apotheken eine zentrale Rolle: Sie senken die Marketingkosten und steigern die Sichtbarkeit von Produkten. Die Zuschüsse helfen Herstellern, ihre Marken zu bewerben, während Apotheken gezielt bestimmte Artikel im Sortiment hervorheben können. Eine aktuelle Auswertung zeigt, dass zwischen 2018 und 2022 die Unternehmen Pfizer, Merck & Co. (MSD) und Roche die höchsten WKZ-Fördergelder erhielten – mit Pfizer an der Spitze mit über 100 Millionen Euro.

Die WKZ-Förderung beschränkt sich dabei nicht auf Schaufensteraktionen. Sie umfasst auch Instore- und Außenwerbung, digitale Kampagnen, Produktplatzierungen sowie Begleitmaterialien. Um den größten Nutzen zu ziehen, sollten Apotheken frühzeitig planen und die Themen auf saisonale Anlässe, Gesundheitsthemen oder lokale Ereignisse abstimmen.

Bei kluger Planung und Einhaltung der Vorgaben bieten WKZ-Zuschüsse klare Vorteile: Apotheken können ihr Marketing optimieren, während Hersteller eine bessere Markenpräsenz erreichen. Der Erfolg des Systems hängt dabei von einer strategischen Umsetzung und der Einhaltung rechtlicher Standards ab.