Watzke verlässt BVB-Geschäftsführung – und kandidiert als Präsident ohne Gegenkandidaten

BVB-Mitglieder entscheiden über Watzkes neue Rolle - Watzke verlässt BVB-Geschäftsführung – und kandidiert als Präsident ohne Gegenkandidaten
Hans-Joachim Watzke tritt als langjähriger Geschäftsführer von Borussia Dortmund zurück
Nach über 20 Jahren im Amt gibt Hans-Joachim Watzke, der dienstälteste Geschäftsführer von Borussia Dortmund, seine Position auf. Bei der anstehenden Mitgliederversammlung am Sonntag wird er nun als einziger Kandidat für das Amt des Präsidenten des Vereins-Trägervereins antreten. Der Weg dorthin ebnete sich, nachdem Reinhold Lunow seine Bewerbung überraschend zurückgezogen hatte und Watzke damit ohne Gegenkandidaten bleibt.
Während Watzkes Amtszeit als Geschäftsführer feierte Borussia Dortmund große Erfolge: Unter seiner Führung gewann der Club zwei deutsche Meisterschaften, drei DFB-Pokale und erreichte zweimal das Finale der Champions League. Ursprünglich hatte Lunow angekündigt, gegen Watzke antreten zu wollen, zog seine Kandidatur jedoch unerwartet zurück.
Die bevorstehende Wahl findet in einer Phase zunehmender Unruhe unter den Mitgliedern statt. Besonders ein kürzlich abgeschlossener Sponsoringvertrag mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall sorgt für heftige Kritik. Zwar gilt Watzkes Wahl als sicher, doch die Versammlung könnte zeigen, wie groß die Unzufriedenheit innerhalb des Vereins tatsächlich ist.
Lunows Rückzug kam überraschend, hatte er doch zuvor signalisiert, für das Amt kandidieren zu wollen. Mit seinem Ausstieg bleibt Watzke ohne Konkurrenten – der Verein hat jedoch keine Angaben zu Mitgliederzahlen oder Abstimmungstrends gemacht.
Vor der Wahl wird Watzke offiziell von seinem aktuellen Posten zurücktreten. Bei einer erfolgreichen Kandidatur übernimmt er das Amt des Vereinspräsidenten. Das Ergebnis wird die Zukunft des BVB prägen, nach zwei Jahrzehnten, in denen Watzke die Geschicke des Clubs maßgeblich von der Führungsebene aus lenkte.

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