Volkstrauertag in Bergisch Gladbach: Erinnerung als Mahnung für Frieden und Solidarität

Admin User
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Denkmäler in eine Wand gemeißelt mit Blumensträußen davor.

Volkstrauertag in Bergisch Gladbach: Erinnerung als Mahnung für Frieden und Solidarität

Am Volkstrauertag gedachte Bergisch Gladbach der Opfer von Krieg und Gewalt. Die von Bürgermeister Marcel Kreutz geleitete Gedenkfeier rief zu Solidarität mit den Menschen auf, die heute in Konflikten leben. Er betonte die Bedeutung bürgerlichen Engagements für den Erhalt von Frieden und Gerechtigkeit.

Kreutz würdigte in seiner Rede zunächst die Opfer vergangener Generationen, verwies aber auch auf die aktuellen Krisenherde der Welt. Explizit nannte er die Menschen, die in laufenden Kriegen bedroht werden, und forderte zu gemeinsamer Verantwortung und gegenseitiger Unterstützung auf. Die Veranstaltung ehrte zudem das Wirken von Ehrenamtlichen und des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, die sich für Erinnerung und Versöhnung einsetzen.

Den Abschluss der Feier bildete ein Appell an die menschliche Dimension des Krieges: Leid, Verlust und vorzeitig beendete Leben. Kreutz verband die lokale Erinnerungskultur mit globalen Herausforderungen und unterstrich die Rolle des gesellschaftlichen Engagements für einen dauerhaften Frieden. Die Veranstaltung machte deutlich, dass wahre Stabilität sowohl der Reflexion als auch des Handelns bedarf.