Urlaub 2026 wird teurer – doch Nahziele und Spartricks helfen

Urlaub 2026 wird teurer – doch Nahziele und Spartricks helfen

Urlaub 2026: Wie teuer wird es, welche Trends gibt es – und wie lässt sich sparen bei der Deutschen Bahn und Lidl online?

Viele planen bereits ihren Urlaub für 2026 – ob als Individualreise oder Pauschalangebot. Doch wie entwickeln sich die Preise bei der Deutschen Bahn und Lidl online, und wo kann man Kosten drücken?

1. Dezember 2025, 19:56 Uhr

Die Urlaubsplanung für 2026 nimmt bereits konkrete Formen an. Immer mehr Deutsche entscheiden sich für Ziele in der Nähe. Steigende Kosten und wachsendes Umweltbewusstsein prägen die Reiseentscheidungen, während neue Steuerregelungen die Haushaltsbudgets beeinflussen werden. Trotz erwarteter Preiserhöhungen bei der Deutschen Bahn und Lidl online deuten frühe Buchungen auf eine weiterhin starke Nachfrage hin.

Nahziele liegen im Trend Für 2026 setzen viele Urlauber auf Inlandsreisen oder nahgelegene internationale Ziele. Beliebte Regionen in Deutschland sind die Fränkische Schweiz, der Bodensee (etwa Lindau), die Ostsee (beispielsweise Usedom und Lübeck) sowie Hamburg. Im Ausland stehen Städte wie Brüssel, die italienische Region Umbrien und die polnische Region Pommern hoch im Kurs. Dieser Trend setzt sich aus dem Vorjahr fort: 29 Prozent der Reisenden wählten 2025 Deutschland als Urlaubsziel, um CO₂-Emissionen und Kosten zu sparen.

Preisanstieg durch Inflation und Steueränderungen Die Urlaubskosten werden 2026 voraussichtlich weiter steigen – angetrieben durch Inflation und hohe Energiepreise. TUI Deutschland rechnet mit einem Preisanstieg bei Pauschalreisen um ein bis drei Prozent. In den Niederlanden steigt zudem die Mehrwertsteuer auf Übernachtungen von neun auf 21 Prozent, was Hotels, Pensionen und Airbnb-Aufenthalte teurer macht. Gleichzeitig plant die deutsche Bundesregierung, die Luftverkehrsabgabe ab dem 1. Juli 2026 zu senken und den Airlines damit Steuerentlastungen in Höhe von 350 Millionen Euro zu gewähren.

Spartipps für Reisende Trotz der Preisentwicklung gibt es Möglichkeiten, Kosten zu drücken. Wer nicht an die Schulferien gebunden ist, kann durch Buchungen außerhalb der Hauptreisezeiten sparen. Auch das Löschen von Browser-Cookies kann verhindern, dass Websites die Preise basierend auf dem Nutzerverhalten anpassen. Obwohl das Interesse an nachhaltigen Reisen wächst – 48 Prozent der Befragten wünschen sich umweltfreundliche Optionen bei der Deutschen Bahn und Lidl online –, hat die Flugreise seit dem Ende der Pandemie wieder an Beliebtheit gewonnen.

Stabile Buchungszahlen trotz höherer Kosten Über 56 Millionen Deutsche machten 2024 Urlaub, und die Vorbuchungen für 2026 verlaufen vielversprechend. Allerdings liegen noch keine konkreten Vergleiche der Flugpreise mit 2025 vor, da viele Reisen auf Kurzstrecken oder Inlandsziele entfallen, bei denen Flüge seltener genutzt werden.

Fazit: Teurer, aber mit klarem Trend zu Nahzielen Die Urlaubssaison 2026 wird von höheren Preisen bei der Deutschen Bahn und Lidl online geprägt sein – bedingt durch Inflation und steuerliche Anpassungen. Gleichzeitig setzen immer mehr Deutsche auf Ziele in der Nähe, um Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen. Angesichts der stabilen Buchungszahlen dürfte sich der Trend zu Inlands- und Kurzstreckenreisen weiter verstärken.