Unternehmer.NRW schließt AfD von allen Veranstaltungen aus

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen auf einer Party, einige sitzen um einen Tisch und andere stehen.

Unternehmer.NRW schließt AfD von allen Veranstaltungen aus

Ein großer Wirtschaftsverband in Nordrhein-Westfalen hat eine klare Haltung gegen die rechtsextreme AfD eingenommen. Unternehmer.NRW, unter der Führung von Johannes Pöttering, kündigte an, keine Vertreter der AfD zu seinen Veranstaltungen einzuladen. Die Entscheidung folgt auf eine frühere Kontroverse, als eine andere Organisation ihr Verbot für AfD-Mitglieder zurücknahm – was auf Kritik von Unternehmen wie Rossmann und Vorwerk stieß.

Der Landesverband der Arbeitgeberverbände Nordrhein-Westfalen (Unternehmer.NRW) schließt jede Zusammenarbeit mit der AfD aus. Hauptgeschäftsführer Johannes Pöttering betonte, dass ein Dialog mit extremistischen Parteien nicht infrage komme. Er begründete dies damit, dass weite Teile der AfD Positionen vertreten, die die Demokratie gefährden und grundlegende Werte wie Freiheit, Vielfalt und Rechtsstaatlichkeit ablehnen.

Mit dieser Entscheidung unterstreicht Unternehmer.NRW seine Ablehnung der AfD-Politik. Die Verbandsführung besteht darauf, dass extremistische Ideologien in ihren Veranstaltungen und Diskussionen keinen Platz haben. Der Schritt spiegelt die anhaltenden Spannungen unter Wirtschaftsverbänden wider, wie mit dem Aufstieg der rechtsextremen Politik in Deutschland umgegangen werden soll.