Transformation des Flughafens Mönchengladbach: EWMG beendet Pacht, plant Geschäftsstandort und Flugbetriebsanlagen

Transformation des Flughafens Mönchengladbach: EWMG beendet Pacht, plant Geschäftsstandort und Flugbetriebsanlagen
Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach (EWMG) hat den Pachtvertrag für die Trabrennbahn gekündigt und damit den Weg für ein großes Entwicklungsprojekt geebnet. Mit diesem Schritt soll das Gelände in ein lebendiges Wirtschaftszentrum mit Büros, Hallen und Luftfahrtinfrastruktur umgewandelt werden. Die Kündigung, die zum 31.12.21 wirksam wurde, ermöglicht die Erschließung einer rund 140.000 m² großen Fläche. Davon entfallen etwa 40.000 m² auf Bruttogeschossfläche für Büros und 25.000 m² auf Hallenfläche. Zudem bietet das Areal strategische Möglichkeiten für ein neues Business-Center sowie weitere Hallen mit direkter Anbindung an den Flughafen Mönchengladbach. Die Planungen sehen vor, Wartungsbetriebe, Forschung und Entwicklung, Flugausbildung sowie die Geschäftsluftfahrt anzusiedeln. Ein Teil der Fläche wird dem Hochwasserschutz vorbehalten, um eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten. Das Projekt soll dem Flughafen ein eigenes "grünes" Gesicht verleihen. Die EWMG hatte 2018 die Mehrheit an Mönchengladbach Airport übernommen, um die wirtschaftliche Entwicklung der Region voranzutreiben. Das Gelände war zuvor 2005 an den Rechtsnachfolger des insolventen Rheinischen Rennvereins e.V. für gewerbliche Nutzung oder Flughafenerweiterung übergeben worden. Welche Organisation hinter dem Bau der neuen Gewerbezone am Mönchengladbacher Flughafen im Jahr 2022 steht, blieb bisher ungenannt. Mit der Beendigung des Pachtvertrags beginnt das Baugenehmigungsverfahren; konkrete Baumaßnahmen sollen 2022 starten. Zwar ist keine Wiederaufnahme des internationalen Linienflugbetriebs geplant, doch die Umwandlung in ein Wirtschafts- und Luftfahrtzentrum verspricht der Stadt erhebliche wirtschaftliche Impulse.

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