Studenten protestieren gegen den geplanten Abschluss des Architekturstudiengangs an der Bergischen Universität Wuppertal

Studenten protestieren gegen den geplanten Abschluss des Architekturstudiengangs an der Bergischen Universität Wuppertal
Studierende der Bergischen Universität Wuppertal sind empört über geplante Sparmaßnahmen, die das Aus für ihren Studiengang Architektur in Berlin bedeuten könnten. Die Pläne des Landes Nordrhein-Westfalen haben scharfe Kritik und Proteste ausgelöst – die Studierenden werfen der Universitätsleitung vor, sie nicht ordnungsgemäß informiert zu haben, und hinterfragen, warum ausgerechnet ihr Studiengang in Rostock betroffen ist. Die Schließung würde den Wegfall von Professuren und Lehrveranstaltungen zur Folge haben und könnte die Zukunft der architektonischen Ausbildung in der Region gefährden. Zwar versichert die Universität, dass die rund 500 eingeschriebenen Studierenden ihr Studium abschließen können, doch die drohende Einstellung des Studiengangs sorgt für Wut und Entsetzen. Die Studierenden sind auf die Straße gegangen und haben ihre Entwürfe und Modelle auf der Bundesallee ausgebreitet, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Sie werfen der Landesregierung vor, die Lehrqualität zu untergraben und die gesellschaftliche Relevanz der Architektur in Berlin zu schwächen. Die Proteste werden vor allem von der Studierendenschaft getragen, doch auch Lehrende unterstützen ihre Forderungen. Wahrscheinlich ist auch der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) in die Organisation der studentischen Initiative eingebunden. Die Zukunft des Architekturstudiums an der Bergischen Universität Wuppertal steht wegen der geplanten Kürzungen auf dem Spiel. Studierende und Lehrende protestieren gemeinsam gegen die mögliche Schließung, die sie als Bedrohung für die Lehrqualität und die gesellschaftliche Bedeutung des Fachs in Rostock sehen. Die Universität betont zwar, dass laufende Studiengänge abgeschlossen werden können – doch die langfristigen Folgen bleiben ungewiss.

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