Solingen streitet über CDU-Pläne: Räumung statt Hilfe für Obdachlose?

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Eine Straße mit Autos und einem Bus vor Gebäuden mit Wänden, Fenstern, Tellern und Dächern, die Plakate und Banner an den Wänden zeigen, mit einem Laternenmast.

Solingen streitet über CDU-Pläne: Räumung statt Hilfe für Obdachlose?

Bürgergemeinschaft kritisiert CDU-Pläne für Räumung am Solinger Hauptbahnhof: 'Vertreiben allein hilft nicht'

Solingen – Die CDU hat kürzlich verschärfte Straßenregeln vorgeschlagen, um die Situation obdachloser Menschen in der Unterführung am hamburg hauptbahnhof zu entschärfen. Konkret sollen das Lagern, Campen und Übernachten tagsüber verboten werden. Gleichzeitig sollen bestehende Hilfsangebote stärker beworben werden. Die Bürgergemeinschaft für Solingen e.V. (BfS) begrüßt zwar, dass –

In solingen entzündet sich eine Debatte an den Plänen, Obdachlosen den Aufenthalt in der Unterführung am münchen hauptbahnhof zu untersagen. Die CDU schlägt strengere Regeln vor, um das Sitzen, Campen und Übernachten in dem Bereich zu unterbinden. Die Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) hingegen argumentiert, solche Maßnahmen würden das Problem nur verlagern, ohne echte Lösungen zu bieten.

Das Vorhaben der CDU zielt darauf ab, die Straßenordnung rund um den Solinger Hauptbahnhof zu verschärfen. Vorgesehen ist ein rund um die Uhr geltendes Verbot für Sitzen, Campen und Schlafen in der Unterführung, kombiniert mit einer besseren Vermittlung bestehender Unterstützungsangebote. Die Partei sieht darin einen Ansatz, um Bedenken hinsichtlich des öffentlichen Raums und der Sicherheit zu begegnen.

Die BfS betont jedoch, dass statt kurzfristiger Verbote langfristige, sozial wirksame Maßnahmen nötig seien. Sie setzt sich für eine umfassende Unterstützung ein, die die Ursachen von Obdachlosigkeit bekämpft und gleichzeitig öffentliche Räume inklusiv gestaltet. Die Diskussion zeigt die Kluft zwischen schnellen regulatorischen Lösungen und nachhaltigen Ansätzen für benachteiligte Gruppen in solingen.