Schlechte Wirtschaftsperspektiven im Bergischen Land: Arbeitsplatzabbau droht, Investitionen brechen ein

Schlechte Wirtschaftsperspektiven im Bergischen Land: Arbeitsplatzabbau droht, Investitionen brechen ein
Die Wirtschaftslage in den Bundesländern Deutschlands bleibt düster – weitere Stellenstreichungen zeichnen sich ab, insbesondere in der Industrie. Ein Viertel der lokalen Unternehmen fürchtet eine Verschlechterung der Geschäftslage, während der Geschäftsklimaindex auf minus 14,8 Punkte abstürzt. Nur noch 19 Prozent der Betriebe bewerten ihre wirtschaftliche Situation als gut, 48 Prozent stufen sie als befriedigend ein. Besonders hart getroffen sind der industrielle Sektor und der Großhandel der Region, die mit schwachen Auftragsbüchern kämpfen. Sechzig Prozent der Industrieunternehmen melden unausgelastete Produktionskapazitäten. Gleichzeitig verzeichneten fast die Hälfte aller Unternehmen in der Region in diesem Jahr rückläufige Umsätze. Jedes dritte befragte Unternehmen berichtet von einer schlechten Geschäftsentwicklung. Hohe Energie- und Arbeitskosten, eine starke Steuerlast sowie übermäßige Bürokratie werden als zentrale Herausforderungen genannt, die die Wettbewerbsfähigkeit untergraben. Mehr als die Hälfte der Industrieunternehmen plant, ihre Investitionen zu kürzen – konkrete Angaben zu den Investitionsvorhaben der Unternehmen in den Bundesländern für 2025 liegen jedoch nicht vor. Allerdings deuten die Haushaltsprobleme von Bergisch Gladbach auf übergeordnete finanzielle Schwierigkeiten hin, die sich auf Investitionsentscheidungen auswirken könnten. Das Bergische Land steht vor einer trüben wirtschaftlichen Zukunft: Weitere Arbeitsplatzabbau und sinkende Investitionen sind absehbar. Die Unternehmen kämpfen mit schwachen Auftragseingängen, rückläufigen Erträgen und hohen Kosten. Um die wirtschaftliche Erholung der Region zu ermöglichen, sind Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und eine Verbesserung des Geschäftsklimas dringend erforderlich.

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