Schalke plant Stadion-Umbau – weil die Fans nicht mehr reinpassen

Schalke plant Stadion-Umbau – weil die Fans nicht mehr reinpassen
Die Euphorie über die starken sportlichen Leistungen des FC Schalke 04 in der 2. Bundesliga könnte weitreichende Folgen haben. Betroffen: das Wohnzimmer des Ruhrpott-Klubs, die Gelsenkirchener Veltins-Arena.
- Dezember 2025, 22:49 Uhr
Der FC Schalke 04 erlebt in der 2. Bundesliga sowohl sportlich als auch wirtschaftlich eine Blütezeit. Unter Trainer Miron Muslic führt die Mannschaft die Bundesliga-Tabelle mit 31 Punkten aus 14 Spielen an. Gleichzeitig steigt die Nachfrage der Fans, sodass der Verein die Stadionkapazität erweitern muss, um den wachsenden Zuschauerzahlen gerecht zu werden.
Die finanziellen Verluste des Clubs haben sich verringert – nicht zuletzt dank ausverkaufter Ränge bei fast jedem Spiel. Erst kürzlich gingen für das Heimspiel gegen den SC Paderborn 80.000 Ticketanfragen ein, wobei vor allem jüngere Anhänger den Wunsch nach Stehplätzen vorantreiben. Als Reaktion darauf sollen zwei Unterrang-Ecken in der Nähe der Nordtribüne zu Stehplatzbereichen umgebaut werden, was Platz für rund 2.000 zusätzliche Fans schafft.
Auch der Gästeblock gegenüber der Nordtribüne könnte bei Bedarf an die eigenen Fans vergeben werden, da die Auswärtsanhänger oft in geringerer Zahl anreisen. Selbst die VIP-Bereiche verzeichnen höhere Besucherzahlen als noch zu Schalke-Bundesliga-Zeiten.
Auf dem Platz sorgt der Erfolg unter Muslic – einem in Bosnien geborenen ehemaligen österreichischen Profi – für Aufschwung. Mannschaftskapitän Kenan Karaman führt die starke Saison auf harte Arbeit zurück, bleibt aber vorsichtig. Stürmer Simon Terodde hingegen ist überzeugt, dass der Kader den direkten Wiederaufstieg in die erste Liga schaffen kann.
Mit der soliden Tabellenführung und der wachsenden Fanbegeisterung scheint der FC Schalke 04 auf dem besten Weg zu sein. Während die Stadionerweiterungen voranschreiten und die Mannschaft an der Bundesliga-Tabelle mithält, richtet sich der Blick nun darauf, den Schwung in der Aufstiegsjagd zu halten.

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