Regensburg setzt KI gegen Hochwasser ein – wie das neue Frühwarnsystem funktioniert

Admin User
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Eine Straße mit Fahrzeugen, Bäumen und Straßenlaternen entlang einer Wasserfläche, mit einem großen Gebäude im Hintergrund.

Regensburg setzt KI gegen Hochwasser ein – wie das neue Frühwarnsystem funktioniert

Hochwassermonitoring: Regensburg startet intelligentes Stadtprojekt

Regensburg führt KI-gestütztes Frühwarnsystem gegen Hochwasser ein

18. November 2025

Regensburg entwickelt ein KI-basiertes Frühwarnsystem, um Hochwasser schneller und präziser vorherzusagen. An dem Projekt sind der Stadtrat, die örtliche Feuerwehr und Umweltbehörden beteiligt. Neue Sensoren und Echtzeitdaten sollen Anwohnern und Behörden helfen, sich besser auf Starkregen und steigende Pegelstände vorzubereiten.

Die Stadt hat entlang kleinerer Bäche, die bei Unwettern häufig über die Ufer treten, Wasserstandssensoren installiert. Diese messen den Anstieg des Wassers in Echtzeit, während zusätzliche Geräte die Bodenfeuchtigkeit erfassen, um ein genaueres Bild der lokalen Situation zu liefern. Die Daten fließen in Regensburgs „Digitalen Zwilling“ ein – ein System, das staatliche Hochwasserkarten mit Live-Updates kombiniert.

Sobald das System vollständig einsatzbereit ist, soll es Behörden und Bürgern schnellere Hochwasserwarnungen ermöglichen. Durch Echtzeitüberwachung und KI-gestützte Analysen soll der Schaden durch plötzliche Flutwellen verringert werden. Langfristig plant die Stadt, das Sensornetz auszubauen und die Technologie weiter zu optimieren.