Polizei NRW stellt auf digitale Akten um – Schluss mit Papierkram ab März 2025

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Zwei Polizeibeamte stehen vor einem Rednerpult, einer hält Papiere und spricht in ein Mikrofon, mit einer Fahne, einem Banner und einem Tisch in der Nähe und einer Tafel mit Symbolen und Text im Hintergrund.

Polizei NRW stellt auf digitale Akten um – Schluss mit Papierkram ab März 2025

POL-MG: Digitalisierung schreitet voran | Einführung der elektronischen Akte bei der Polizei NRW

Teaser: Polizei Mönchengladbach – Mönchengladbach – Ab heute, 24. März, gehört die Papierakte bei der ... ▶ Weiterlesen

Veröffentlichungsdatum: 24. März 2025, 05:27 Uhr MESZ

Schlagwörter: Finanzen, Wirtschaft, Technologie

Artikeltext: Die Polizei Nordrhein-Westfalens hat die Bearbeitung von Strafverfahren vollständig digitalisiert. Seit dem 24. März 2025 ersetzen elektronische Akten die bisherigen Papierakten. Der Schritt folgt gesetzlichen Vorgaben und baut auf früheren Digitalisierungsmaßnahmen auf, wie etwa der Internetwache, die 2022 für die Online-Anzeige von Straftaten eingeführt wurde.

Die Umstellung ist Teil einer bundesweiten Initiative gemäß den §§ 32–32f der Strafprozessordnung (StPO). Bis zum 1. Januar 2026 müssen alle Bundesländer den Wechsel abgeschlossen haben. Bürgerinnen und Bürger können nun verfahrensrelevante Dokumente digital empfangen und einreichen, statt physische Unterlagen bearbeiten zu müssen.

Ziel der Digitalisierung ist es, die Effizienz zu steigern, indem bürokratischer Aufwand und Ressourcenverbrauch reduziert werden. Polizei und Staatsanwaltschaft tauschen Akten künftig elektronisch aus, was die Bearbeitungszeiten beschleunigt. Die vollständige Umsetzung in ganz Deutschland bleibt für Anfang 2026 geplant.