Neubau für Ibbenbürens Gemeinschaftsschule: €23 Millionen trotz niedriger Einschreibung

Neubau für Ibbenbürens Gemeinschaftsschule: €23 Millionen trotz niedriger Einschreibung
Das Schuljahr 2025/2026 startete mit nur fünf eingeschulten Schülerinnen und Schülern an der Gemeinschaftsschule in Ibbenbüren. Trotz der geringen Anmeldezahlen sprachen sich fast alle politischen Parteien der Stadt – mit einer Ausnahme – für den Bau eines neuen Schulgebäudes aus, das rund 23 Millionen Euro kosten und bis 2030 fertiggestellt werden soll. Das neue Gebäude entsteht durch die Zusammenlegung zweier Teilstandorte, an denen derzeit verschiedene Jahrgangsstufen unterrichtet werden. Beide Standorte sind für ihre Inklusionsarbeit bekannt: Sie nehmen Kinder von Geflüchteten, zugewanderte Schülerinnen und Schüler sowie Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf auf. Aufgrund dieser Vielfalt trägt die Schule den Titel einer "Gemeinschaftsschule mit inklusivem Lernkonzept". Eltern wünschen sich ein verlängertes gemeinsames Lernen sowie die Möglichkeit, dass leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler an der Schule ihr Abitur ablegen können. Allerdings räumt die Schule in ihrer Qualitätsanalyse Defizite ein – etwa bei der Störungsprävention und der individuellen Förderung. Als erster Lösungsvorschlag wird gefordert: "Schließt die Gymnasien!" Viele Systemprobleme ließen sich demnach lösen, wenn die Ressourcen statt in die Aufteilung der Schüler auf verschiedene Schulformen in inklusive Lernkonzepte fließen würden. In Ibbenbüren gibt es derzeit zwei Gymnasien, eine städtische und eine katholische Realschule sowie eine Gesamtschule, die auf maximal vier Züge pro Jahrgangsstufe begrenzt ist. Trotz der niedrigen Schülerzahlen erhält die Gemeinschaftsschule in Ibbenbüren also ein neues Gebäude. Eltern fordern längeres gemeinsames Lernen und die Abituroption für leistungsschwächere Kinder. Die inklusive Ausrichtung der Schule und die politische Unterstützung der Stadt zeigen: Man will die Bildungschancen für alle Kinder verbessern.

Rheinberg Weihnachtsgrüße von Bürgermeister Philipp Richter
Sehr geehrte Rheinbergerinnen und Rheinberger, ...

Alpina Parking wächst in Deutschland
Seit Anfang Dezember ist Alpina Parking für den Betrieb einer Parkanlage mit 187 Stellplätzen im Bonner Stadtteil Bad Godesberg verantwortlich. Seit Mitte des Jahres wurden fünf neue Verträge bundesweit abgeschlossen. Im November wurde zwischen Landmarken AG und Alpina Parking Deutschland GmbH ein langfristiger Mietvertrag für den Betrieb der Tiefgarage im Lindeblock unterzeichnet.

Neue NRW-Bahngesellschaft soll Züge pünktlicher machen
Neue NRW-Bahngesellschaft soll Züge pünktlicher machen

Enni setzt auf frischen Wind: Neue Doppelspitze übernimmt Führung
Eine Ära endet, eine neue beginnt: Mit Julia Zupancic als erster Frau an der Spitze startet Enni in eine ungewisse, aber vielversprechende Zukunft. Was bedeutet der Führungswechsel für das Unternehmen?










