Mord in New-Yorker-Filiale: 25-Jähriger ersticht Chefin 26 Mal

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Eine Schaufensterpuppe steht in der Mitte eines belebten Einkaufsgebiets mit mehreren Geschäften, eine Person, die Kleider an einer Stange arrangiert, ein Gebäude und Bäume im Hintergrund.

Mord in Modekette: Mitarbeiter gesteht - Mord in New-Yorker-Filiale: 25-Jähriger ersticht Chefin 26 Mal

Ein 25-jähriger Mitarbeiter hat gestanden, eine 41-jährige Filialleiterin in einem New Yorker Modegeschäft in Krefeld erstochen zu haben. Der Angreifer, ein afghanischer Staatsbürger, hatte drei Monate in dem Laden gearbeitet, bevor es zu der Tat kam. Polizei und Unternehmen bezeichneten die Bluttat als zutiefst erschütternd.

Der Beschuldigte räumte ein, die Filialleiterin in ihrem Büro getötet zu haben, und behauptete, von ihr gemobbt worden zu sein. Bei dem Angriff soll er sie 26 Mal erstochen haben. Zum Zeitpunkt der Tat war er als Minijobber beschäftigt und verdiente 13,50 Euro pro Stunde.

Ein vom Gericht bestellter psychiatrischer Gutachter kam später zu dem Schluss, dass der Mann vermutlich nicht schuldfähig sei. Im Gutachten wurde eine schwere psychische Erkrankung als Grund für seine verminderte Einsichtsfähigkeit genannt. Die Staatsanwaltschaft strebt daher ein Sicherungsverfahren an.

Falls der 25-Jährige aufgrund psychiatrischer Umstände verurteilt wird, droht ihm eine unbegrenzte Unterbringung in einer forensischen Psychiatrie. Der Modehändler New Yorker äußerte in einer Stellungnahme tiefe Bestürzung über die gewalttätige Tat.

Der Fall wird nun unter juristischen und psychiatrischen Gesichtspunkten weiterverfolgt. Der Beschuldigte bleibt in Untersuchungshaft, während die Behörden über seine langfristige Unterbringung entscheiden. Das Unternehmen und die lokale Gemeinschaft kommen weiterhin mit den Folgen der Tragödie zurecht.