Messerangriff in Krefeld: Immobilienmakler auf offener Straße erstochen

Immobilienmakler auf offener Straße erstochen - Verdächtiger festgenommen - Messerangriff in Krefeld: Immobilienmakler auf offener Straße erstochen
Immobilienmakler auf offener Straße erstochen – Täter in psychiatrische Behandlung eingewiesen
Ein 34-jähriger Mann türkischer Herkunft ist nach der Messerattacke auf einen 62-jährigen Immobilienmakler in Krefeld in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen worden. Der Angreifer hatte sein Opfer fast 20-mal erstochen. Das Gericht kam zu dem Schluss, dass der Täter aufgrund schwerer psychotischer Wahnvorstellungen zum Zeitpunkt der Tat nicht schuldfähig war. Das Urteil ist nun rechtskräftig, da weder die Staatsanwaltschaft noch die Verteidigung Berufung einlegten.
Die Bluttat ereignete sich auf einer Straße in Krefeld, wo der Getötete – ein bekannter Immobilienmakler – von dem Angreifer verfolgt und mehrfach mit einem Messer attackiert wurde. Zwischen den beiden Männern bestand ein enges Verhältnis; das Opfer hatte für den Angeklagten eine väterliche Rolle eingenommen. Vor der Tat hatte der Täter bereits auffälliges Verhalten gezeigt, darunter den Einbruch in seine ehemalige Mietwohnung sowie die Äußerung gewalttätiger Überzeugungen gegenüber einer Frau, die er für Jüdin hielt.
Der Fall ist mit der Unterbringung des Täters in einer psychiatrischen Klinik abgeschlossen. Die richterliche Entscheidung sieht vor, dass er so lange in Verwahrung bleibt, bis von ihm keine Gefahr mehr ausgeht. Weitere rechtliche Schritte werden nicht folgen, da beide Seiten das Urteil akzeptiert haben.

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