Langenfeld gedenkt am Volkstrauertag 2025 der Opfer von Krieg und Gewalt

Langenfeld gedenkt am Volkstrauertag 2025 der Opfer von Krieg und Gewalt
Feierliche Zeremonie zum Volkstrauertag in Langenfeld
Am 16. November 2025 gedachten die Bürger Langenfelds im Rahmen einer würdevollen Feierstunde des Volkstrauertags. Die Veranstaltung auf dem katholischen Friedhof in Richrath vereinte Anwohner, Vertreter der Stadt und Schüler, um der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken. Organisiert vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und der Stadtverwaltung stand die Zusammenkunft im Zeichen der Erinnerung und des Aufrufs zu einem dauerhaften Frieden.
Den Auftakt der Gedenkfeier bildete eine Ansprache von Dieter Braschoss, dem Vorsitzenden des Langenfelder Ortsverbands des Volksbundes. Er leitete die stillen Reflexionen ein, bevor in einer bewegenden Geste Kränze niedergelegt wurden. Anschließend richtete sich Bürgermeister Gerold Wenzens an die Versammelten und verwies auf den 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs. Er betonte, wie wichtig es sei, sich auch Jahrzehnte später mit dem Leid auseinanderzusetzen, das Kriege und Gewalt über die Menschheit bringen.
Den Abschluss bildete ein erneuter Appell für Frieden und Besinnung. Schüler, Amtsträger und lokale Gruppen hatten jeweils ihren Beitrag geleistet, um der Vergangenheit zu gedenken und gleichzeitig den Blick auf eine konfliktfreie Zukunft zu richten. Der Volkstrauertag in Langenfeld war damit nicht nur eine Ehrung der Opfer, sondern auch eine Mahnung, dass die Arbeit an Versöhnung und Verständigung weitergeht.

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