Jugendhilfeausschuss diskutiert Zukunft der Kinderbetreuung in Stuttgart

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Drei Kinder halten Papiere vor einem Banner

Jugendhilfeausschuss diskutiert Zukunft der Kinderbetreuung in Stuttgart

Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Stuttgart tritt zu seiner nächsten Sitzung am Dienstag, dem 25. November, um 17:00 Uhr zusammen. Die Veranstaltung findet im Stuttgarter Saal des Rathauses statt und ist öffentlich zugänglich. Auf der Tagesordnung stehen mehrere zentrale Themen, die die lokalen Jugendhilfeangebote betreffen.

Ein Schwerpunkt der Beratungen ist ein Antrag des Vereins Jugendfreunde Stuttgart e. V., der die offizielle Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe beantragt.

Darüber hinaus wird der aktuelle Stand des Kinder- und Jugendförderplans 2026–2030 erörtert. Diese langfristige Strategie legt die Prioritäten für die Unterstützung junger Menschen in der Region fest.

Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt ist der ab dem 1. August 2026 geltende Rechtsanspruch auf ganztägige Betreuung an Schulen. Die Verwaltung wird über die geplanten Maßnahmen der Stadt informieren, um diese Verpflichtung umzusetzen.

Ebenfalls auf der Agenda stehen Überarbeitungen des Bedarfsplans für Kindertageseinrichtungen 2025. In der Sitzung wird über Fortschritte bei der Erweiterung der Betreuungskapazitäten in Stuttgarts Kitas berichtet. Zudem werden vorgeschlagene Änderungen der Satzung des Jugendamts diskutiert.

Sämtliche Sitzungsunterlagen sowie die vollständige Tagesordnung sind online über das Ratsinformationssystem der Stadt unter ourwebsite.ratsinfomanagement.net abrufbar.

Die Sitzung bietet Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich über anstehende Veränderungen in der Jugendhilfe zu informieren. Die dort gefassten Beschlüsse könnten die Kinderbetreuung, schulische Förderung und Jugendangebote in Stuttgart nachhaltig prägen.