Gelsenkirchens neue Oberbürgermeisterin kämpft gegen Leerstand und soziale Missstände

Admin User
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Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Pfählen, Straßen, Fahrzeugen und einem Himmel.

Gelsenkirchens neue Oberbürgermeisterin kämpft gegen Leerstand und soziale Missstände

Gelsenkirchens neue Oberbürgermeisterin Andrea Henze geht die vielfältigen Herausforderungen der Stadt entschlossen an. Leerstehende Geschäfte prägen das Stadtzentrum, während sich Bürgerinnen und Bürger Sorgen über Migration und Integration äußern. Illegale Müllentsorgung und Sicherheitsfragen gehören ebenfalls zu den drängendsten Problemen der Anwohner.

Die SPD-Politikerin Henze trat ihr Amt am 1. November 2025 nach einer Stichwahl an. Sie will die Bürgerbeteiligung durch erweiterte öffentliche Dialoge stärken. Ein Anwohner lobte die Bemühungen der Stadt, baufällige Gebäude zu erwerben und abzureißen – ein wichtiger Schritt in Richtung Aufwertung des Viertels.

Die Bekämpfung von Armut, Arbeitslosigkeit und Jugendkriminalität zählt zu Henzes vorrangigen Zielen. Gleichzeitig möchte sie das Potenzial Gelsenkirchens hervorheben und sozialen Aufstieg fördern. Unterdessen bringen Bürgerinnen und Bürger ihre Bedenken hinsichtlich der Zuwanderung aus Südosteuropa und der Integration zum Ausdruck. Die hohe Zahl leerstehender Läden im Zentrum bietet aber auch Chancen für eine Erneuerung.

Oberbürgermeisterin Henze setzt sich mit den Problemen Gelsenkirchens auseinander – von den leerstehenden Geschäften und Integrationsfragen bis hin zu Sicherheit und Sauberkeit. Durch den Ausbau des öffentlichen Dialogs und die Lösung sozialer Missstände hofft sie, das bürgerschaftliche Engagement zu stärken und eine lebendigere, inklusivere Stadt zu gestalten.