Familie unter Mordverdacht: Schwerer Brand in Lage legt düstere Spuren

Drei Verdächtige in Haft nach Brand - Familie unter Mordverdacht: Schwerer Brand in Lage legt düstere Spuren
Schwerer Brand in Lage: Die drei Familienmitglieder unter Verdacht der versuchten gemeinschaftlichen Brandstiftung
In den frühen Morgenstunden des 7. September brach in einem Mehrfamilienhaus in Lage (Ostwestfalen) ein schwerer Brand aus. Das Obergeschoss und die Dachgeschosswohnung wurden vollständig zerstört, doch alle Bewohner konnten unverletzt fliehen. Die Staatsanwaltschaft geht von Brandstiftung aus und hat Haftbefehle wegen "versuchten gemeinschaftlichen Mordes in Tateinheit mit schwerer Brandstiftung" erlassen.
Zu den Beschuldigten zählen ein 20-jähriger Mann, seine Mutter (41) und seine Schwester (23), die alle im Haus lebten. Ihnen wird vorgeworfen, den Brand im Rahmen eines gemeinsamen Plans gelegt zu haben. Der Vater des 20-Jährigen, ein 58-jähriger Mann, war bereits wegen eines verheerenden Brandes nach einer Explosion in Schorndorf verurteilt worden. Zudem gerät der Ehemann der seit ihrem Verschwinden vermissten Annette Lindemann unter Verdacht, da er in einen ähnlichen Brandstiftungsfall verwickelt gewesen sein soll. Alle drei Beschuldigten – Mutter, Tochter und Sohn – sitzen nun in Untersuchungshaft wegen des Vorwurfs des versuchten gemeinschaftlichen Mordes und der schweren Brandstiftung.
Der Brand in Lage wird als vorsätzlich gelegt eingestuft. Die Ermittlungen zu Motiv und genauer Tatbeteiligung der drei Festgenommenen laufen noch.

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