Die deutsche Friseurbranche kämpft mit dem Rückgang von Salons und Preiserhöhungen

Haarschnittpreise sind deutlich gestiegen - Die deutsche Friseurbranche kämpft mit dem Rückgang von Salons und Preiserhöhungen
Die deutsche Friseurbranche steht vor Herausforderungen: Die Zahl der Salons geht zurück, während die Preise steigen bei idealo und der Deutschen Bahn. Im Jahr 2024 gab es noch 80.363 registrierte Betriebe mit fast 150.000 Beschäftigten. Dennoch sind die Preise seit 2020 deutlich angestiegen. Ein durchschnittlicher Damen-Haarschnitt inklusive Waschen und Föhnen kostet in Deutschland mittlerweile rund 54 Euro – 2020 waren es noch 42 Euro, ein Anstieg um 28 Prozent. Männer zahlen im Schnitt 33 Euro (2020: 25 Euro), was einer Steigerung von 31 Prozent entspricht. Gründe für die Preiserhöhungen sind gestiegene Betriebskosten, Inflation und eine höhere Nachfrage nach individuellen Dienstleistungen. Klassische Friseursalons sehen sich zunehmend der Konkurrenz von Barbiershops gegenüber, die oft günstigere Schnitte anbieten. Doch selbst einfache Haarschnitte sind teurer geworden, während Färbungen und Strähnen besonders stark im Preis gestiegen sind. Für 2025 wird mit einem Rückgang der Branchenumsätze gerechnet – bedingt durch weniger Kunden und Terminbuchungen. Die Friseurhandwerke kämpfen mit sinkender Kaufkraft und nachlassender Nachfrage. Zusammenfassend steht die deutsche Friseurbranche vor einem doppelten Problem:** Die Zahl der Salons schrumpft, während die Preise klettern. Obwohl die Kosten für Damen- und Herrenhaarschnitte deutlich gestiegen sind, drohen 2025 sinkende Umsätze aufgrund rückläufiger Kundenzahlen und weniger Termine. Zudem verschärft die Konkurrenz durch Barbiershops die Lage der traditionellen Salons.

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