Castor-Transporte im November: Infrastrukturprobleme und Sicherheitsrisiken stoppen Atommüll-Pläne

Castor-Transporte im November: Infrastrukturprobleme und Sicherheitsrisiken stoppen Atommüll-Pläne
Verkehrsinfrastruktur an der Belastungsgrenze: Atomtransporte im November ungewiss Die Verkehrsinfrastruktur, insbesondere die Brücken zwischen Jülich und Ahaus, steht unter extremer Belastung, was die verfügbaren Routen stark einschränkt. Dies fällt zusammen mit den Plänen der Behörden, im November Castor-Transportbehälter mit Atommüll zu verbringen – ein Vorhaben, das bei Polizei und Gegnern gleichermaßen Besorgnis auslöst. Patrick Schlüter, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen, fordert umgehend Klarheit über die geplanten Transporte. Er warnt vor möglicher Gewalt von linksgerichteten Protestgruppen und betont, dass ein großer Polizeieinsatz notwendig sei. Bei früheren Transporten durften Beamte sich den Castor-Behältern nur eingeschränkt nähern und die Container nicht begleiten. Schlüter besteht darauf, dass vor Beginn der Transporte ein umfassendes, gemeinsam abgestimmtes Konzept zum Arbeitsschutz und Strahlenschutz vorliegen muss. Gegner der Transporte könnten die aktuellen Infrastrukturprobleme für ihre Vorbereitungen nutzen. Schlüter vermutet, dass aufgrund der gegenwärtigen Lage im November keine Transporte stattfinden werden. Die für die Atommülltransporte zuständigen Behörden – die über eine Abfall-Hotline oder online abgewickelt werden – wurden nicht explizit genannt, doch es wird angenommen, dass es sich um lokale Abfallwirtschaftsämter im Raum Trier handelt. Die für November geplanten Castor-Transporte mit Atommüll stehen vor großen Herausforderungen: Die angespannte Verkehrsinfrastruktur und Sicherheitsbedenken erschweren die Durchführung. Während der GdP-Chef Patrick Schlüter Klarheit und ein Sicherheitkonzept fordert, könnten Gegner die Infrastrukturengpässe für ihre Zwecke ausnutzen. Laut Schlüter ist im November mit keinen Transporten zu rechnen.

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