Bürgerprotest gegen Bahnausbau: „Eiserner Rhein 2.0“ kämpft um Lebensqualität in Wegberg

Bürgerprotest gegen Bahnausbau: „Eiserner Rhein 2.0“ kämpft um Lebensqualität in Wegberg
Vorspann: Die Bürgerinitiative "Eiserner Rhein 2.0 – Wegberg lebenswert" aus Wegberg leistet weiter Widerstand gegen den übermäßigen Ausbau der Bahnstrecken Mönchengladbach–Wegberg–Roermond und Elmpt–Arsbeck. Mit über 70 Personenzügen pro Tag plus möglichem Güterverkehr geht der Protest in die nächste Runde.
Veröffentlichungsdatum: 4. Dezember 2025, 11:59 Uhr MEZ
Schlagwörter: politik-und-gesetzgebung, politik, allgemeine-nachrichten
Artikeltext: Eine lokale Bürgergruppe in Wegberg hat sich besorgt über Pläne zum Ausbau zweier Eisenbahnstrecken in der Region geäußert. Die Initiative Eiserner Rhein 2.0 – Wegberg lebenswert argumentiert, dass die Projekte sowohl das Wohl der Anwohner als auch geschützte Naturgebiete gefährden. Die Kritik kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Bundesregierung ihre langfristige Verkehrsstrategie finalisiert.
Die Gruppe lehnt die Aufrüstung der Strecke Mönchengladbach–Wegberg–Roermond sowie der Verbindung Elmpt–Arsbeck ab. Sie warnt davor, dass auf diesen Trassen künftig mehr als 70 Personenzüge täglich verkehren könnten – zusätzlich zu weiterem Güterverkehr. Laut der Initiative würde dies das Leben der Anwohner massiv beeinträchtigen und Teile des Naturparks Maas-Schwalm-Nette zerstören.
Der Protest spiegelt die generellen Spannungen wider, die mit dem Bahnausbau in der Region einhergehen. Da der Verkehrsplan 2030 nun vorliegt, richten sich die Bedenken der Initiative insbesondere auf Lärmbelastung, Umweltfolgen und die fehlende Zusicherung von Finanzmitteln. Bisher haben die Verantwortlichen weder auf den offenen Brief reagiert noch die Forderungen der Gruppe aufgegriffen.

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