Betrunkener Mann greift Bundespolizisten in Bochum mit Erbrochenem an

Betrunkener Mann greift Bundespolizisten in Bochum mit Erbrochenem an
Bundespolizei NRW: Mann bedroht Beamte und bewirft sie mit Erbrochenem
Vorfall in Bochum: Bundespolizeidirektion Bochum – Sankt Augustin – Am 25. November hat ein stark alkoholisierter Pole in Bochum für einen Eklat gesorgt. Sein Blutalkoholspiegel lag bei 2,8 Promille – weit über dem gesetzlichen Grenzwert –, doch äußerlich wirkte er kaum angetrunken. Nach dem Vorfall wurde er mit einem Platzverbot für den Bahnhof wieder auf freien Fuß gesetzt.
Der Vorfall ereignete sich während einer Routinekontrolle, als der 38-Jährige aggressiv reagierte und sich den Anweisungen der Beamten widersetzte. Er spuckte zunächst in seine Hand, um die Beamten anschließend mit einer Mischung aus Erbrochenem und Speichel zu bewerfen – einer der Beamten wurde am Bein getroffen.
Anschließend bedrohte er die Einsatzkräfte, indem er sich mit dem Finger über die Kehle fuhr und dabei direkt auf die Beamten zeigte. Trotz seiner schweren Trunkenheit blieb sein Verhalten konfrontativ und provokativ.
Die Ermittler leiteten ein Verfahren wegen Beleidigung und Bedrohung ein. Der Obdachlose, dessen Identität noch nicht offiziell bestätigt wurde, steht weiterhin im Fokus der Behörden. Die Vorfälle vom 25. November werden nun juristisch aufgearbeitet.
Nach der Auseinandersetzung erhielt der Mann ein Hausverbot für den Bochumer Hauptbahnhof. Die Polizei ermittelt wegen der Bedrohungen und des tätlichen Angriffs. Der Fall zeigt einmal mehr, welchen Gefahren Beamte selbst bei Routinekontrollen ausgesetzt sind – selbst wenn Betroffene körperlich kaum Anzeichen von Alkoholeinfluss zeigen.

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