Bayern München zieht ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein - trotz Diskussion um Abseits

Admin User
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Zwei Männer kämpfen im Ring, einer trägt ein rotes Hemd und Schuhe, der andere Shorts, ein Schiedsrichter steht rechts und eine Menge Zuschauer schauen im Hintergrund unter einem dunklen Himmel zu.

Bayern München zieht ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein - trotz Diskussion um Abseits

FC Bayern München hat sich mit einem 4:1-Sieg gegen den 1. FC Köln im Viertelfinale für das Achtelfinale des DFB-Pokals qualifiziert. Der Termin für das Halbfinale steht weiterhin nicht fest – im offiziellen Spielplan gibt es dazu noch keine Angaben. Die Viertelfinalpartie war von einer umstrittenen Szene geprägt: Luis Díaz erzielte ein Tor, obwohl er im Abseits stand. Der Schiedsrichterassistent übersah die Situation, sodass der Treffer zählte. Der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter Manuel Gräfe kritisierte die Entscheidung scharf und bezeichnete sie als "inakzeptabel". Bayern drehte das Spiel mit schnellen Toren von Díaz und Harry Kane. Den Vorlagengeber für Díaz’ umstrittenen Treffer lieferte Konrad Laimer mit einem Schuss. Trotz des Rückschlags sicherte sich der Rekordmeister letztlich den Einzug ins Achtelfinale – ab dieser Runde kommt erstmals der Videobeweis (VAR) im Wettbewerb zum Einsatz. Gräfe betonte, dass das Fehlen der Technik in den früheren Runden solche Fehler keinesfalls rechtfertige. Nach dem 4:1 gegen den 1. FC Köln steht der FC Bayern München damit im DFB-Pokal-Achtelfinale. Wann das Halbfinale stattfindet, bleibt vorerst offen. Die Auslosung der nächsten Runde ist für den 2. November angesetzt, ab dann wird der Videobeweis eingesetzt.