Alexander Schwolows wechselvolle Karriere zwischen Schalke, Freiburg und Schottland

Admin User
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Fußballspieler spielen auf einem Feld mit einem Tor, während Zuschauer dahinter stehen, mit Bäumen und Häusern im Hintergrund.

Alexander Schwolows wechselvolle Karriere zwischen Schalke, Freiburg und Schottland

Torhüter Alexander Schwolow hat in seiner Karriere Höhen und Tiefen erlebt – mit wechselhaftem Erfolg bei verschiedenen Vereinen. Besonders turbulent war seine Zeit beim FC Schalke 04, die ihn jedoch auch zu einem stärkeren Spieler gemacht hat.

2022 wechselte Schwolow auf Leihbasis von Hertha BSC zu Schalke, mit dem Ziel, sich als Stammtorwart durchzusetzen. Doch seine Zeit in Gelsenkirchen gestaltete sich emotional belastend: Er sah sich harter Kritik ausgesetzt und verlor schließlich seinen Platz zwischen den Pfosten.

Die Schwierigkeiten bei Schalke waren für Schwolow kein Einzelfall. Bereits während eines früheren Leihengagements beim SC Freiburg hatte er mit ähnlichen Problemen zu kämpfen und konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Trotz dieser Rückschläge ist er überzeugt, dass ihn diese Erfahrungen zu einem besseren Torhüter gemacht haben.

Vor seinem Wechsel zu Schalke hatte Schwolow eine erfolgreiche Phase beim SC Freiburg, für den er 114 Bundesligaspiele bestritt. Zudem stand er bei Union Berlin und Hertha BSC unter Vertrag und kommt so auf insgesamt 206 Bundesliga-Einsätze. Aktuell spielt er erstmals im Ausland – und führte Heart of Midlothian in Schottland überraschend an die Tabellenspitze.

Schwolows Karriere war von Auf und Ab geprägt, mit deutlichen Tiefpunkten beim FC Schalke 04 und dem SC Freiburg. Doch trotz aller Herausforderungen hat er gelernt, sich weiterentwickelt und ist heute ein gestandener Torhüter. Sein jüngster Erfolg in Schottland unterstreicht seine Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit. Der FC Schalke 04 hingegen stieg am Ende der Saison 2022/23 in die zweite Liga ab – weder der Verein noch Schwolow konnten in dieser Zeit die erhofften Erfolge erzielen.