Aixtron und Ohio State University forschen gemeinsam an Galliumoxid-Halbleitern

Admin User
2 Min.
Ein Raum mit einem Tisch, auf dem ein Laptop, ein Lautsprecher, ein Monitor, eine Tastatur, ein Ball, eine Maus, ein Scanner und Papiere liegen, sowie ein weiterer Tisch mit Elektronikgeräten im Hintergrund und Charts und Poster an der Wand dahinter.

Aixtron und Ohio State University forschen gemeinsam an Galliumoxid-Halbleitern

Aixtron sichert Schlüsselpartnerschaft mit der Ohio State University für Galliumoxid-Forschung

Aixtron hat eine wichtige Kooperation mit der Ohio State University (OSU) geschlossen, um die Erforschung von Galliumoxid-Halbleitern voranzutreiben. Das spezialisierte MOCVD-System des Unternehmens wird im Nanotech West Lab der OSU installiert und stärkt damit dessen Rolle in der nächsten Generation der Elektronik. Dieser Schritt erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Galliumoxid zunehmend an Bedeutung gewinnt – insbesondere für Anwendungen im Hochspannungsbereich und unter extremen Temperaturen.

Galliumoxid (Ga₂O₃) entwickelt sich zu einem entscheidenden Material für die zukünftige Leistungselektronik. Es übertrifft herkömmliche Halbleiter unter anspruchsvollen Bedingungen und eignet sich daher ideal für hochmoderne Bauelemente. Mit dem Close Coupled Showerhead® (CCS)-System von Aixtron lassen sich hochwertige Galliumoxid- und Aluminium-Galliumoxid-Schichten auf 100-Millimeter-Substraten herstellen.

Die Zusammenarbeit mit dem Institute for Materials and Manufacturing Research der OSU festigt Aixtrons Ruf als führender Anbieter von MOCVD-Technologie. Das Unternehmen arbeitet zudem mit deutschen Regierungsbehörden und Halbleiterherstellern zusammen und positioniert sich damit als unverzichtbarer Akteur für Europas Bestrebungen, die Abhängigkeit von nicht-europäischen Lieferanten zu verringern.

Die wachsende Zuversicht in das Unternehmen spiegelt sich auch im Aktienkurs wider: Seit Januar sind die Papiere um fast 40 Prozent gestiegen und notieren derzeit bei 18,79 Euro – deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt. Durch den Fokus auf Halbleiter mit extrem großer Bandlücke festigt Aixtron seine technologische Vorreiterrolle in der Branche.

Die Partnerschaft mit der OSU unterstreicht den frühzeitigen Vorsprung des Unternehmens in der Galliumoxid-Forschung. Das CCS-System ermöglicht präzise und gleichmäßige Dünnschichten, die den Anforderungen der nächsten Generation der Elektronik gerecht werden. Mit steigenden Aktienkursen und strategischen Allianzen festigt Aixtron seine Position auf dem Halbleitermarkt.