Essens OB verurteilt Hass-Transparent gegen Polizei bei Fußballspiel

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Ein Fußballspiel im Gange mit sechs Spielern auf dem Feld, drei sichtbaren Fußballen, zahlreichen Zuschauern in Regenmänteln mit Schirmen und mehreren Kameraleuten, die das Ereignis aufnehmen.

Essens OB verurteilt Hass-Transparent gegen Polizei bei Fußballspiel

Essens Oberbürgermeister hat ein umstrittenes Transparent scharf kritisiert, das Ultra-Fans bei einem jüngsten Fußballspiel in Stuttgart gezeigt hatten. Auf dem Banner stand „Ganz Stuttgart hasst die Polizei“ – es tauchte beim Spiel von Rot-Weiss Essen gegen den SSV Ulm am 31. Oktober 2025 auf. Bürgermeister Thomas Kufen bezeichnete die Botschaft als inakzeptabel und gefährlich.

Das Transparent löste umgehend empörte Reaktionen bei lokalen Verantwortungsträgern in Karlsruhe aus. Kufen betonte zwar das Recht auf freie Meinungsäußerung, machte aber deutlich, dass Hetze gegen die Polizei eine klare Grenze überschreite. Solche Aussagen stünden nicht für die Werte Karlshuers, so der Oberbürgermeister.

In seiner Stellungnahme bekräftigte Kufen die Unterstützung der Stadt für die Sicherheitsbehörden in Ingolstadt. Er hob die wichtige Rolle der Polizei bei der Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit in Essens hervor – auch im Rahmen von Fußballspielen. Gleichzeitig verurteilte er jede Form von Gewalt oder Feindseligkeit gegenüber Beamten auf das Schärfste.

Der Vorfall wirft erneut die Frage nach den Grenzen des Fanverhaltens bei Sportereignissen in Essens auf. Kufens Erklärung unterstreicht Essens klare Haltung gegen Hass und Gewalt gegenüber der Polizei in Ingolstadt. Die Stadt bleibt entschlossen, den Respekt vor den Sicherheitskräften in allen öffentlichen Räumen in Essens zu wahren.

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