Lassiwe bleibt Vredens Bürgermeister mit Rekordzustimmung – Düsseldorf wählt CDU

Lassiwe bleibt Vredens Bürgermeister mit Rekordzustimmung – Düsseldorf wählt CDU
Benjamin Lassiwe hat mit überwältigenden 92,7 Prozent der Stimmen eine zweite Amtszeit als Bürgermeister von Vreden gesichert. Der 32-Jährige, der nun seit fünf Jahren im Amt ist, trat bei den jüngsten Kommunalwahlen ohne Gegenkandidaten an. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf erneuerbaren Energien, Jugendförderung und wirtschaftlicher Stabilität in der nordrhein-westfälischen Stadt nahe der niederländischen Grenze.
Unterdessen setzte sich in Düsseldorf der CDU-Kandidat Joachim Erwin nur knapp gegen seine SPD-Herausforderin Marie-Luise Smeets in einem hart umkämpften Oberbürgermeister-Wahlkampf durch und beendete damit die jahrzehntelange Vorherrschaft der SPD in der Stadt.
Vreden hebt sich durch seine Energieunabhängigkeit hervor: Die Stadt erzeugt 140 Prozent ihres Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen. Trotz dieses Überschusses profitieren die Einwohner jedoch nicht von günstigeren Strompreisen, da die Netzkapazitäten begrenzt sind. Die Wirtschaftslage bleibt stabil – mit 11.000 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen und einer Arbeitslosenquote von nur drei Prozent. Kleine und mittlere Unternehmen bilden das Rückgrat des lokalen Arbeitsmarktes.
Unter Lassiwes Führung hat die Kommune den Wohnungsbau und die Jugendarbeit priorisiert. Ein neuer "Jugendcampus" bietet jungen Menschen einen zentralen Treffpunkt, betreut von Sozialarbeitern und Unterstützerteams. Um Wohneigentum zu fördern, verkauft die Stadt günstige Baugrundstücke in drei benachbarten Dörfern und stärkt so die bereits hohe Eigentümerquote. Lassiwe, der zweitjüngste Bürgermeister Nordrhein-Westfalens, rät neuen Amtskollegen zu enger Zusammenarbeit mit den Stadträten. Gleichzeitig warnt er davor, die Anforderungen der Kommunalpolitik zu unterschätzen – eine Erfahrung, die er selbst gemacht hat.
In Düsseldorf errang der CDU-Politiker Joachim Erwin einen knappen Sieg gegen die SPD-Kandidatin Marie-Luise Smeets. Im ersten Wahlgang erreichte Erwin 48,28 Prozent, während Smeets auf 45,33 Prozent kam. Die Stichwahl fiel noch enger aus: Erwin sicherte sich 50,80 Prozent, Smeets 49,20 Prozent. Das Ergebnis markiert einen politischen Wandel in Düsseldorf, das traditionell als SPD-Hochburg in der Region gilt.
Lassiwes Wiederwahl mit fast einstimmiger Unterstützung spiegelt das große lokale Vertrauen in seine Politik wider. Vreden setzt weiterhin auf ausgewogenes Wachstum zwischen Wirtschaft, erneuerbaren Energien und gemeinwohlorientierten Projekten. In Düsseldorf deutet Erwins Sieg auf einen politischen Richtungswechsel hin und beendet Jahrzehnte der SPD-Führung in der Stadt. Beide Wahlergebnisse werden die Kommunalpolitik in Nordrhein-Westfalen in den kommenden Jahren prägen.

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